Simbabwe

Unter der Misswirtschaft der diktatorischen Regierung Mugabe wurde das einstige afrikanische Musterland Simbabwe zum Armenhaus. Die Menschen können sich nicht alleine aus der Armutsfalle befreien, doch von der Regierung erhalten sie kaum Hilfe. Hunger, Arbeitslosigkeit, Energieknappheit und Binnenflucht sind weit verbreitet. Im Human Development Index der Vereinten Nationen nahm Simbabwe 2013 unter 187 Ländern den 156. Platz ein. Das einst starke Bevölkerungswachstum ist seit der Jahrtausendwende aufgrund der extremen wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Landes und der AIDS-Epidemie praktisch zum Stillstand gekommen. In neuester Zeit scheint es sogar zu einem Bevölkerungsrückgang zu kommen, wobei auch Abwanderung eine Rolle spielt. In keinem Land der Welt ist die Lebenserwartung innerhalb so kurzer Zeit derart stark zurückgegangen: in weniger als einem Jahrzehnt von 55 auf 44 Jahre.

Ziele der Quäker in Simbabwe

Die von den Quäkern geförderten Programme tragen dazu bei, den Lebensunterhalt der Menschen zu verbessern. Sie unterstützen vor allem die Menschen, die aus ihren Gemeinden vertrieben wurden und jetzt in Harare oder Matabeleland in Unsicherheit leben.

 

Mit ihren Projekten unterstützen die Quäker die Schwächsten: Frauen, junge Menschen, Menschen mit Behinderungen oder mit HIV / AIDS, und die, die sich um Waise kümmern.

 

Das Ziel ist immer, die Schwachen und Ärmsten auf ihrem Weg in eine selbstverantwortliche Lebensführung zu unterstützen, damit sie unabhängig werden von Willkür und Almosen.

So hilft Ihre Spende

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