Lebensmittelsicherheit und
ländliche Entwicklung

 

Seit  mehreren Jahren unterstützt die Quäker-Hilfe Stiftung das Programm zur ländlichen Entwicklung im Nordosten Kenias (Rural Service Programme).

 

Es  basiert auf dem Prinzip der Hilfe zu Selbsthilfe. Zusammen mit den Menschen vor Ort werden dabei dauerhafte Veränderungen angestoßen und unterschiedliche Projektbereiche ganzheitlich angegangen und miteinander verzahnt. Das ist echte Aufbauarbeit – und mehr als nur der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein.

Christopher Itayi kann heute seine Familie versorgen und überschüssige Ernte auf dem Markt verkaufen (Quelle: Rural Service Programme)
  • Landwirtschaftliche Beraterinnen und Berater unterrichten im Rahmen des ländlichen Entwicklungsprogramms die Bevölkerung in effizienteren und umweltverträglichen Anbaumethoden.

  • Die Beraterinnen und Berater motivieren junge Menschen, auf dem Land zu bleiben und dort ihr Auskommen zu suchen. Dies ist besser als in die Städte abzuwandern und auf der Straße oder  in den Slums zu enden.
  • Mit Kleinkreditprogrammen fördern die Quäker einfache Existenzgründungen. Schon mit 40 € bis 100 € kann der Grundstein für ein kleines Unternehmen gelegt werden, welches das Auskommen einer Familie sichert.

  • Damit immer mehr Menschen sauberes Wasser trinken und nutzen können, fördern die Quäker das Fassen von Quellen.
  • Ausgebildete Gesundheitsberaterinnen und -berater klären über AIDS-Gefahren auf, und sie helfen den Müttern bei Fragen der Hygiene, der richtigen Ernährung und der medizinischen Versorgung.

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